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Ludwigshafen/Waldsee: Horrorfilm mit Original „Joe
Pännel" begeisterte bei der Premiere |
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Schwarzer Humor
überzeugte |
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Die Macher und ihre Stars: Die
Verantwortlichen vom „A+R-Studio" und die Schauspieler nehmen den
verdienten Beifall entgegen. Unter ihnen „Joe Pännel" (ganz links), der in der Rolle des Friedhofswärters voll überzeugen konnte. Foto: Markus Hild |
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Von Cordula
Butz-Cronauer
Am Abend des 26. Juni kam es um 19 Uhr in der Bismarckstraße 44 im Bürgermeister-Reichert- Haus zur Filmpremiere des „1. No-Budget-Horror-Films" in Ludwigshafen. Besonderes Inter- esse weckte der Film im Speyerer Umland, weil das Waldseer Origi- nal „Joe Pännel" (Manfred Lutz) in einer sehenswerten Rolle als Friedhofswärter brillierte (die Morgenpost berichtete!). Titel des provokanten Stücks: „Wozu brauchst du die Ewigkeit? Stirb, wenn du cool bist!". Und der Ti- |
tel ist Programm.
„Gemeinsam mit Jugendlichen ist in Ludwigshafen ein Film ent- standen, der mit Klischees aus dem Horror- und Fantasy-Genre modischen Lebensüberdruss in einen Mordspaß verwandelt. Massensterben, Orientierungslo- sigkeit und lethargische Verzweif- lung bedrohen die gesellschaftli- che Ordnung, vier Mädchen er- fahren Leben, Tod und Auferste- hung", so die Produzenten. Laut den Machern ist das Thema Selbstmord bei jungen Menschen ein ernsthaftes Problem. Diejeni- gen, die es angeht, erreiche man |
leichter mit schwarzem
Humor
als mit Betroffenheit. Ebenso skurril wie der Szenefilm an sich, sind auch die Ehrungen. So er- hielt zum Beispiel Mirco Kron ei- ne Ehrung für die „Beste nicht existierende Rolle". Das Drehbruch stammt
von Alexander Borodynja und Char- lotte Sophie Meyn. Regie führte Alexander Borodynja. Hauptdar- steller sind Charlotte Sophie Meyn, Sarah Ollmann, Leslie Pe- ters, Mirco Kron, Antonia Zeller, Rembert Baumann, Kristina Kes- selring, „Joe Pännel" und Elena Ivchenko. Der Film „Wozu |
brauchst du die Ewigkeit?
Stirb, wenn du cool bist!" ist ein sehr gelungener, vor allem sehr künst- lerisch gestalteter Fantasy-Film, der bei der Premiere das anwe- sende Publikum begeisterte. In Zeiten von Hollywoodfilmen, die durch ein hohes Budget entstan- den sind und die rein dem Enter- tainment dienen fehlt es oftmals an Filmen, die zum Nachdenken anregen. „Wozu brauchst du die Ewigkeit? Stirb, wenn du cool bist!" ist ein solcher Film, der oh- ne Budget höchst interessant und sehr gelungen ist. |
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